Im Gegensatz zu einem (richtigen) Mediziner, habe ich keinen hippokratischen Eid geleistet, welcher zur Hilfe an jedem Menschen verpflichtet. In Deutschland ist dies sogar nicht einmal mehr Bedingung, diesen Eid zu leisten.

Anhand einer wahren Begebenheit aus jüngster Zeit, möchte ich dies einmal verdeutlichen, warum ich meine Hilfe in Bezug auf meine erfolgreiche Webmastertätigkeit versagt habe.

Wer im Business tätig ist weiß das es Menschen gibt, welche nicht nur an Aufschieberitis, sondern an den eigenen Lügen und Täuschungen erkrankt sind. Das ist wirklich schon sehr schlimm. Aber, wenn zu diesen „Symptomen“ noch Überheblichkeit, Unverschämtheit sowie Arroganz hinzukommen, ist das Maß voll.

Konkret war es so: ein junges Paar eröffnete vor einigen Wochen ganz in meiner Nähe, einen Friseursalon. Ich warf davor meine Visitenkarte in den Briefkasten dieses Friseursalons.

Als ich dann einmal in diesem Ort geschäftlich unterwegs war, stellte ich mich kurz vor und erklärte dem Inhaber meine Tätigkeit als erfolgreicher Webmaster. Seine Frau plärrte gleich „wir haben ja eine Facebook-Seite!“ Ich bat ihn mal bei Google den Suchbegriff: Döner flensburg einzugeben. Ich fragte ihn, was er denn konkret ganz oben im Suchergebnis sieht. Er antwortete mir: „ZAZA Döner.“ Ich erklärte ihm, dass diese Webseite von mir erstellt wurde und innerhalb von 24 Stunden auf Platz1 bei Google zu sehen war.

Daraufhin wollte er von mir wissen, was denn so eine Internetpräsenz/Webseite für ihn kosten würde, wenn ich dies für ihn mache. Ich nannte ihm einen Sonderpreis von 300,- € (statt regulär 350,- €).

Er war an meinem Angebot sehr interessiert, jedoch merkte ich, dass es einerseits am Geld, andererseits an seiner Frau liegt, warum er seinen guten Vorsatz (bis heute) nicht in die Tat umgesetzt hat.

Dies sollte sich auch am gestrigen Tag bewahrheiten. Ich hatte vor meinem nächsten Kundenbesuch noch über 30 Minuten Zeit und besuchte ihn in deren Friseursalon und fragte auch, warum er denn (gemäß seiner Aussage zuvor) nicht bei mir Zuhause mit seiner Frau erschienen ist. Er druckste zuerst herum und offenbarte mir schließlich, dass sein Laden überhaupt nicht gut läuft und er auch zurzeit kein Geld für die Bezahlung meiner Webmastertätigkeit hat. Ich antwortete ihm, dass Geld für mich in erster Linie nicht die entscheidende Rolle spielt, sondern der Erfolg dieses Friseursalons. Ich bot ihm sogar eine Ratenzahlung an.

Da ein Kunde in den Salon kam und er ihm seine Haare schnitt zeigte ich seiner Frau an Ort und Stelle die von mir erstellte (aber auch gleichzeitig wegen des fehlenden Logos der Fotos sowie Texte sehr unvollständige) Beispielseite. Zu meinem Erstaunen musste ich feststellen, dass er seiner Frau die „Probeseite“ überhaupt noch nichts gezeigt hat, obwohl ich im vor einigen Wochen (wegen der „Reservierung“ der (Sub)-Domain bei Jimdo) einen Link zur entstehenden Seite per SMS auf sein Handy zugesendet hatte. Sie sagte zu mir, dass sie im Browser „Jimdo“ sieht und sie das kennt und weiß, dass Jimdo kostenlos ist. Sie ging sogar so weit und beschimpfte mich, dass 350,- € „reine Abzocke ist!“

Sie sagte auch zu mir das sie dachte, eine „professionelle Webseite“ von mir zum Preis von 350,- € zu erhalten. Ich antwortete ihr, dass ich eigentlich meine Webseiten mit WordPress erstelle. Sie sah mich dabei an, als sein ich von einem anderen Stern!

Doch nun zur Webseitenerstellung mit Jimdo Free! Dazu meine klare Antwort:

Wie bitte? Was hat eine Free-Version von Jimdo mit meiner Tätigkeit als Webmaster zu tun, wenn ich spezielle, legale Bilder im Internet heraussuche, welche für sie als „Kunde“ kostenlos sind, gewisse Einstellungen vornehme, damit die Webseite auch im Internet sichtbar ist? Dazu noch eine SEO-optimierte Content-Erstellung, Eintragung bei Google Maps (was bis heute noch nicht einmal geschehen ist). Darüber hinaus hat sie zu mir gesagt, dass sie angeblich „dieselbe Seite“ versucht hatte zu erstellen, aber „keine Zeit“ hätte diese richtig zu machen. Bei mir werden die Kunden sogar gründlich eingearbeitet, damit diese sich im Anschluss an die Schulung selbst um ihre Webseite kümmern können:)

Zusammengefasst die Meinung der jungen Dame:  

Meine Preise wären „Abzocke“ (Jimdo ist umsonst und dürfe daher nichts kosten) auch wenn ich diese Seite mit eigenen Inhalten ausstatte.

Aber warum versagte ich denen letztlich meine Unterstützung?

Oder besser:

Wenn jemand mir gegenüber unsachlich ist, keine Ahnung vom Onlinemarketing hat, dazu es noch am Geld, Kunden, sowie der Bekanntheit dieses Geschäftes mangelt, sollte er sich tunlichst zurückhalten.

Aber was tat diese junge Dame welche dachte, mich mit ihrer gestylten „Schönheit“ zu beeindrucken und zu denken, dass sie mir gegenüber eine große Lippe riskieren könnte?

Sie kam mir sogar noch sehr persönlich und machte sich und die ganze Belegschaft dieses neuen Friseursalons vor dem Kunden regelrecht lächerlich.

Ihr Mann musste sie sogar zur Fasson rücken. Sie hatte einfach keinen Respekt vor dem Alter und dazu überhaupt keine Ahnung von den einfachsten Dingen, welche sogar Laien im Internet beherrschen.

Wer als Patient einen Doktor belehren will wird erfahren, dass dieser seine Behandlung und Hilfe versagt.

Genauso ist es bei mir: wer die Vorteile meiner Leistungen nicht erkennt, Dinge verdreht und verwechselt, dazu noch unsachlich, vorlaut, arrogant, frech und widerwärtig ist, hat beim Webseitendoktor keine Chance!

Allein meine Agenturmitgliedschaft mit eRecht24.de und die damit verbundenen Rechtstexte haben einen Wert von mehreren hundert Euro! Denn mindestens 87% aller Webseiten haben gravierende Mängel beim Datenschutz und können daher teuer abgemahnt werden.

Das Ergebnis, wenn ein User bei Google nach < Friseur Kappeln > sucht, oder sogar < Friseur kappeln facebook > beweist, dass dort nichts zu finden ist. Das war auch die Sorge ihres Mannes.

Mit einer kostenlosen Webseite in Eigenarbeit wäre dieses Problem zu lösen gewesen, oder mit meiner Unterstützung, sowie Kompetenz.

Bildquelle: Pixabay                                                                                                                                             Bildquelle: Pixabay